Dr. Michael A. Kluger, Mitglied des Vorstandes der Schenker Deutschland AG, hat sein Vorstandsmandat zum 31. Juli 2012 niedergelegt, um Aufgaben außerhalb des Deutsche Bahn Konzerns wahrzunehmen. Dr. Kluger war seit April 2009 als Mitglied des Vorstandes zuständig für das Ressort Kontraktlogistik/SCM der Schenker Deutschland AG sowie innerhalb der Region Europe Central des Geschäftsfeldes DB Schenker Logistics.
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Marcus Leeb verantwortet künftig die Leitung der Bereiche Sales und Marketing bei der Bull GmbH. Gleichzeitig übernimmt er die Verantwortung für den Vertrieb bei der Bull-Tochter science + computing ag (s+c). In seiner Funktion berichtet er direkt an den Bull-CEO und s+c Vorstandsvorsitzenden Gerd-Lothar Leonhart. Marcus Leeb verfügt über langjährige Vertriebserfahrung im Bereich Outsourcing und Managed Services, die er bei der IBM Deutschland GmbH, der Accenture GmbH und der Siemens AG gesammelt hat.
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Thomas Hartmann (54) wird zum September neuer Vertriebsleiter der Volvo Busse Deutschland GmbH. Hartmann löst Günter Kallus ab, der die Vertriebsleitung zusätzlich zu seiner Kernaufgabe als Geschäftsführer der Volvo-Omnibus-Organisationen in Österreich und der Schweiz übernommen hatte, auf die er sich nun wieder voll konzentriert.
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Dr. Holger Engelmann (47) wird zum 1. Januar 2013 Vorstandsvorsitzender von Webasto. Er tritt die Nachfolge von Franz-Josef Kortüm (62) an, der nach 18 Jahren im Zuge der Neustrukturierung des Konzerns Vorsitzender des Aufsichtsrats wird. Holger Engelmann bringt als promovierter Kaufmann neben seiner Erfahrung im Automobilsektor auch Wissen aus der Maschinenbaubranche mit. Seit August 2008 ist er Vorstand des größten Unternehmensbereichs Webasto Dach-Systeme. Zu Webasto stieß er im April 2007 als Finanzvorstand und hatte diese Position bis April 2010 in Personalunion inne.
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Christian Sulser (37) ist neuer Marketingleiter bei Iveco Magirus. Sein Zuständigkeitsgebiet erstreckt sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf die Lkw-Baureihen (Daily, Eurocargo, Stralis, Trakker) sowie auf die Marken Irisbus und Astra.
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Hochheim. Die Tarifabschlüsse im 1. Halbjahr 2012 liegen deutlich über denen des Vorjahres. In den meisten Branchen wurden für dieses Jahr Tarifsteigerungen von 3 bis 4 Prozent und mehr vereinbart. In der Metall- und Elektroindustrie setzte die IG Metall eine Tariferhöhung von 4,3 Prozent bei einer Laufzeit von 13 Monaten durch, in der chemischen Industrie vereinbarte die IG BCE eine Tariferhöhung von 4,5 Prozent bei einer Laufzeit von 19 Monaten. Im Durchschnitt fiel die Gesamtlaufzeit der Abschlüsse mit rund 17 Monaten deutlich geringer aus als im Vorjahr mit rund 23 Monaten. Dies ergibt sich aus der aktuellen Halbjahresbilanz*, die das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung vorlegt. Rechnet man die diesjährigen Tarifabschlüsse für rund 7,0 Millionen Beschäftigte mit ihren unterschiedlichen Laufzeiten auf das Jahr um, dann ergibt sich eine vorläufige jahresbezogene Tarifsteigerung gegenüber 2011 von nominal 3,0 Prozent. Für die 8,3 Millionen Beschäftigten mit länger laufenden Abschlüssen aus den Vorjahren ergibt sich für 2012 dagegen eine jahresbezogene Tarifsteigerung von 2,5 Prozent.…
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Hochheim. Die einfache Gleichung Beförderung=Zufriedenheit muss nach Ansicht australischer Forscher neu bewertet werden und stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen in Sachen Mitarbeiter-Bindung. Beförderungen am Arbeitsplatz schaden auf Dauer der psychischen Verfassung, ohne positive Auswirkungen auf körperliche Gesundheit und Lebenszufriedenheit zu entfalten. Das ist das Ergebnis einer Studie australischer Wissenschaftler, die das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) veröffentlicht hat. Trotz dauerhaften Einkommenssteigerungen und höherem sozialen Status überwiegen langfristig die negativen Effekte von vermehrtem Stress und längeren Arbeitszeiten. Die Forscher nutzten einen umfangreichen Datensatz mit detaillierten Befragungsdaten zu Arbeitsplatzaspekten, Gesundheit und Lebenszufriedenheit. So konnten sie rund 2.000 Beförderungen von Vollzeitbeschäftigten im Alter von 18 bis 64 Jahren analysieren und die Entwicklung der Betroffenen über einen Zeitraum von zehn Jahren verfolgen. Unmittelbar nach einer Beförderung gaben die Befragten im Durchschnitt an, mehr Verantwortung zu tragen, einen sichereren Arbeitsplatz zu haben und fairer bezahlt zu werden. Zugleich berichteten sie von längeren Arbeitszeiten und gestiegenem Stress. Spätestens nach drei Jahren war die Karriere-Euphorie verflogen: Trotz mehr Geld und…
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Hochheim. Im Juni 2012 waren insgesamt 41,6 Millionen Personen mit einem Wohnort in Deutschland erwerbstätig, so das Statistische Bundesamt (Destatis). Damit lag die Zahl der Erwerbstätigen um 492 000 Personen über dem Niveau des Vorjahres. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im Juni 2012 rund 2,19 Millionen Personen, das waren rund 324 000 weniger als im Juni 2011.
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Hochheim. Betriebsräte werden beim Thema Innovation zunehmend aktiv. Arbeitnehmervertreter sind insbesondere dann gefragt, wenn es um Arbeitsorganisation oder Personalentwicklung geht. In innovationsstarken Unternehmen finden sich besonders häufig Betriebsräte, die auch eigene Innovationsbeiträge durchsetzen können, so ein von der Hans-Böckler-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt am Institut für Angewandte Innovationsforschung an der Ruhr-Universität Bochum (IAI). Laut Prof. Dr. Bernd Kriegesmann und Thomas Kley vom IAI. Doch seien Betriebsräte Innovationen gegenüber grundsätzlich positiv eingestellt und treiben sie mit voran: „Viele Betriebsräte formulieren eigene Ideen und geben Impulse zur Weiterentwicklung des betrieblichen Innovationsgeschehens", so das Fazit der Forscher: „Sie tragen dazu bei, Innovationen mit Bestimmung für Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung voranzutreiben und betriebliche Innovationsfähigkeit auf Dauer zu stellen. An der Untersuchung beteiligten sich 1.700 Betriebsratsgremien. Wenn Betriebsräte mit ihren Innovationsvorschlägen durchdringen, hat das nach Analyse der Forscher wesentlich mit einer besonders guten Vernetzung innerhalb und außerhalb des Betriebes zu tun. Gut 80 Prozent der Betriebsräte aus der Gruppe der „Mitgestalter" gaben an, dass sie bei der Planung und Umsetzung von Innovationen unterstützt…
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Hochheim. Fast ein Fünftel aller Erwerbstätigen in Deutschland mit abgeschlossener Berufsausbildung (Facharbeiter) oder Hochschulstudium sind unterhalb ihrer erworbenen Qualifikation beschäftigt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Hohenheim im Auftrag der IG Metall Baden-Württemberg. Die Studie zeige, dass bei vielen Beschäftigten ein bedeutender Teil der während der Ausbildungsphase angeeigneten beruflichen Fertigkeiten und Kenntnisse ungenutzt bleiben. Gemäß der sogenannten HIS-Absolventenbefragung bewerten nur 45 Prozent der Hochschulabsolventen mit einem Bachelorabschluss in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ihre ausgeübte Tätigkeit bezogen auf Inhalt und Anforderungsniveau als voll adäquat zu ihrer Ausbildung (gegenüber 79 Prozent mit einem Master/Diplom in den MINT-Fächern). 34,6 Prozent der Schlosser und Werkzeugmacher arbeiten laut IAB an einem Arbeitsplatz, der als nicht fachadäquat einzustufen ist. Außerdem kommt die Studie anhand eigener Schätzungen zu dem Ergebnis, dass das Risiko einer unterwertigen Beschäftigung bei befristeten Verträgen und Teilzeitbeschäftigung mit 27,8 Prozent und 22,6 Prozent deutlich erhöht ist (bei einem Durchschnittswert von 17,6 Prozent). Eine der Ursachen sei auch Arbeitsorganisation und Personalpolitik der Unternehmen, die…
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