Hochheim. Gute Arbeit braucht die richtigen Arbeitsmittel. Denn wenn das Arbeitsmittel nicht zur Betätigung passt, kann das teuer werden. Auch die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten ist gefährdet. Nur auf den Preis zu gucken lohnt sich deshalb nicht, egal worum es sich handelt, ob Hammer oder Hebebühne. Mit dem Bericht „Auswahl von Arbeitsmitteln – Stand der Technik zur Umsetzung der Betriebssicherheitsverordnung“ gibt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) betrieblichen Einkäufern und Beschaffern eine Handlungshilfe für die richtige Entscheidung an die Hand.
Erfahrungen zeigen, dass sich der Aufwand bei der Auswahl von Arbeitsmitteln lohnt. Korrekturen einer einmal getroffenen Entscheidung sind später meist nur noch teuer oder mit geringerer Wirkung zu erkaufen. Somit gefährdet eine falsche Auswahl nicht nur die Beschäftigten, sondern auch die Qualität der Produkte und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens leiden. Nach der Betriebssicherheitsverordnung ist in erster Linie der Arbeitgeber in der Pflicht, den Arbeitsplatz sicher zu gestalten. Der BAuA-Bericht soll helfen, bei der Beschaffung von Arbeitsmitteln alle relevanten Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen, die seltener große Investitionen tätigen, ist es schwierig nach den richtigen Kriterien auszuwählen. Der Bericht steht als PDF unter http://www.baua.de/publikationen auf der BAuA-Homepage.
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